Was ist eine Kühldecke? Funktionsweise, Vorteile & Einsatzbereiche

Kühldecken sind eine moderne Alternative zur klassischen Klimaanlage – besonders in Bürogebäuden, öffentlichen Bauten oder Bildungszentren. Sie sorgen für ein behagliches Raumklima ganz ohne Zugluft, Geräusche oder wartungsintensive Technik. In diesem Artikel erklären wir, wie Kühldecken funktionieren, welche Vorteile sie bieten und für wen sie besonders geeignet sind.

Was ist eine Kühldecke?

Eine Kühldecke ist ein passives Kühlsystem, das über die Deckenfläche eines Raumes arbeitet. Dabei wird Wasser mit niedriger Temperatur durch Rohrregister geführt, die sich hinter der Deckenverkleidung befinden. Die Decke nimmt die Wärme aus dem Raum auf und führt sie über das Wasser ab – lautlos, effizient und gleichmäßig.

Wie funktioniert eine Kühldecke technisch?

Das Prinzip basiert auf Strahlungskühlung:

  • Im Gegensatz zu Klimaanlagen wird keine Luft umgewälzt.
  • Stattdessen „strahlt“ die Kühldecke Kühle in den Raum ab.
  • Die Wärmeaufnahme erfolgt durch Temperaturunterschiede – ohne Zugluft, ohne Ventilatoren.

Systemaufbau:

  • Kupferrohre in Modulen oder Matten
  • Zirkulierendes Wasser (z. B. 16–18 °C)
  • Deckenverkleidung aus Gipskarton, Metall oder Akustikplatten
ChatGPT Image 8. Apr. 2025 20 31 33 Deckenheizung & Kühlsegel

Vorteile gegenüber Klimaanlagen

Typische Einsatzbereiche

Worauf Planer achten sollten

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Fazit

Kühldecken sind eine zukunftsfähige Lösung für die Raumkühlung in gewerblichen und öffentlichen Gebäuden. Sie arbeiten leise, hygienisch und energieeffizient – und steigern zugleich den thermischen Komfort. Wer auf nachhaltige Gebäudetechnik setzt, kommt an diesem System kaum vorbei.

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